Alina's Kommentar zum Thema "Arme in Mexico"
Anderer Standpunkt :
In Deutschland kostenlos zur Schule gehen.
In Deutschland kostenlos studieren.
Wenn gesetzlich versichert dann kostenlos krankenversichert.
Dann nach Mexiko gehen und den Moralapostel spielen während in
Deutschland mittlerweile 41,5% aller Haushalte ihr Einkommen aus öffentlichen Mitteln beziehen. Und wer soll das dann bezahlen ?
Wie heißt es so schön: Ask not what your country can do for you: Ask what you can do for your country.
Jetzt zum Thema:
Das schwierige ist, dass die Definition von Armut in Deutschland und Mexiko total verschieden ist.
In Mexiko gilt eher der als Arm, der öffentliche Verkehrsmittel nutzt, weit weg von der Arbeit wohnt, mit dem Fahrrad fährt usw.
Dann gibt es in Mexiko Menschen, die sind mit 3000 Pesos im Monat zufrieden, für andere reichen 30000 nicht. In Deutschland ist das alles mehr genormt (durch Tarifverträge, Sozialhilfe, Renten), und dadurch eine Kategorisierung in Arm und Reich einfacher.
Das Problem des Arbeitskollegen kann ich gut nachvollziehen, kurzfristig wäre es sicher sinnvoll in Regionen mit besseren Möglichkeiten zu ziehen.
Aber ist das die langfristige Lösung ?
Einfach mal im deutschen Yahoo "mexikanischer fischer" eingeben.
Ich glaube die Sichtweise von Deutschen und Mexikanern, selbst wenn sie schon lange in Deutschland leben, sind einfach zu verschieden.
1 Kommentare:
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Kommentar veröffentlichen
<< Home