Sonntag, 3. Januar 2010

Wir sind umgezogen!

Neues Jahr, neuer Standort: ab sofort befindet sich der Blog an dieser Stelle.

Ich lerne gerade mit WordPress umzugehen und es meinen Wünschen entsprechend anzupassen, aber bin schon jetzt begeistert von den Import-Möglichkeiten: von den zwei Blogger-Blogs (Was geht... und Was geht... (II)) bis zum Archiv in WordPress waren es drei Klicks und -schwuppdiwupp!- waren alle alten Artikel mitsamt Kommentaren auf der neuen Domain).

Noch wird dort gebastelt, aber bald wird hoffentlich alles dort "shiny and new" sein (Ihr wißt schon: ...like a virgin... ;-) ).

Diese Domain hier wird also aufgegeben (wenn auch nicht gelöscht); die, die über www.roland.com.mx auf den Blog verlinken, werden entsprechend umgeleitet.

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Donnerstag, 24. Dezember 2009

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch


... wünschen unsere "Zwerge" (und Zwergen-Mama und -Papa natürlich auch).

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Dienstag, 22. Dezember 2009

Die Gefahren von Google Street View

Vor ein paar Wochen mussten wir zu einem Amts-Arzt, um die notwendigen medizinischen Untersuchungen für das Adoptions-Verfahren von Fabián beglaubigen bzw. bestätigen zu lassen.
Also rief ich in der Arzt-Praxis an, zum einen, um einen Termin auszumachen und zum anderen, um mir den Anfahrtsweg erklären zu lassen. Ich hatte die Anschrift; also öffnete ich während des Gesprächs Google Maps und rief die Adresse auf. Die Arzthelferin erklärte mir, wo in etwa die Praxis sei; ich ging auf Street View, und als sie sagte, sie wären zwei Häuser vor der Straßenecke, an der ein grünes Haus stünde, entfernt, antwortete ich: "Ja, das ist ein weisses Haus mit schwarzen Gittern; drinnen sind ein dunkelgrüner Kleinbus und ein silberner Golf geparkt."

Stille am anderen Ende der Leitung... - dann ein schüchternes: "Woher wissen Sie das?" - "Das sehe ich hier im Internet." - "Ach so", antwortete sie, aber überzeugt klang das nicht.

Und sie hat Recht. Nun muss ich, wenn ich irgendwo einbrechen oder herausfinden will, ob es sich lohnt, in einem Haus was zu klauen, nicht mehr durch die Straßen fahren und mich möglicherweise verdächtig machen. Ich surfe einfach durch Street View und kann sehen, wo die Schwachstellen der Hausfronten sind und wo ein teures Auto vor der Tür steht.
So einfach ist das.

Beängstigend, nicht wahr?

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Montag, 21. Dezember 2009

Dauer-Gedudel

Es ist schon Jahre her (wenn nicht Jahrzehnte), dass mir ein Lied derart gut gefiel, dass ich es Tag und Nacht rauf- und runtergespielt habe und nicht müde wurde, stundenlang nur diesen Titel zu hören.

Letzte Woche habe ich Lass uns Liebe sein von einem Herrn namens Jochen Distelmeyer, den ich vorher gar nicht kannte, entdeckt (dank dieses Artikels auf SPON), und es dudelt nun in jeder freien Minute in meinen Ohren mit dem Effekt, dass ich manchmal auf der Strasse seltsam angeschaut werde, weil ich einfach mitsinge (in einer seltsamen Sprache, die k(aum) einer versteht...) :-D

Mal sehen, wann es soweit ist, dass das Lied mir zum Hals raushängt...

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Montag, 7. Dezember 2009

Saison-Beginn (II) - Schutz-Maßnahme

Diesen Zettel bekam ich heute abend beim Einsteigen in den Bus gereicht. Die Maßnahmen sind sehr zu begrüßen und zeigen, dass es noch Busfirmen gibt, denen die Sicherheit ihrer Fahrgäste wichtig ist:


Ratet mal, wer gerade einen loyalen Kunden gewonnen hat...

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Dienstag, 1. Dezember 2009

Saison-Beginn

Von draussen vom Bus, da komm ich her; ich muss Euch sagen, es weihnachtet sehr...

Gestern bin ich das erste Mal seit mehr als 3 Jahren im Bus überfallen worden. Ein großer Fettsack, der alleine mit einer silberner Pistole rumfuchtelte und Schimpfwörter ausstoß.
Wenn ich nicht mittlerweile Familie hätte, würde ich irgendeinem von diesen Schmarotzern mal eins in die Fresse hauen auch auf die Gefahr hin, selbst verkloppt (oder schlimmeres) zu werden. So bleibt mir nichts anderes übrig, als mit den anderen Schafen Fahrgästen das Haupt zu senken und zu blöken meine Habseligkeiten in einen Beutel zu werfen.
81 Pesos hat mich die Feature Rich Real Robbery gekostet; Uhr und Handy konnte ich rechtzeitig verstecken.

Ich fürchte, das wird nicht der einzige Überfall gewesen sein in dieser fröhlichen, seligen, gnadenreichen Weihnachtszeit 2009. Wie gut, dass der mex. Präsident verkünden läßt, dass die Krise vorbei ist und es aufwärts geht.
Ob das auch die Wirtschaft und vor allem die Räuber schon wissen...?

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Samstag, 28. November 2009

Familien-Anzeige

Schon seit Freitag letzter Woche (20.11.) sind meine Frau und ich erneut Eltern und unsere Adoptiv-Tochter Karen hat nun ein Brüderchen.

Mittags um 13.30 Uhr kam der Anruf von Marilú Vilchis, Vorsitzende der VIFAC, und am Abend gegen 19.30 Uhr hatten wir unseren Fabián, geboren am 27.9.09, in unseren Armen.

Karen hat die Ankunft sehr gut aufgenommen; Fabián hatte ihr ein Geschenk mitgebracht, und sie spricht immer von "mi bebé".

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