Carlos Slim verliert
Er macht einfach nur die Läden dicht. Verlustabschreibung - fertig. Hände waschen... - der nächste bitte!
Wenigstens sind's nur gabachos, die arbeitslos werden... [/sarkasmus]
Worum geht's?
Die Grupo Carso (in etwa gleichbedeutend mit Carlos Slim himself) ist Besitzer von CompUSA, eine Computer-Markt-Kette in -wie's der Name schon sagt- USA.
Der Kette geht's schlecht; schon seit längerer Zeit. Es kann nichts mehr gerettet werden... - Frage: wessen Schuld das wohl ist? Ich weiß, dass ein Mexicaner aus dem D.F. jede Woche für einige Tage in die USA flog (fliegt?), um den Schuppen auf Vordermann zu bringen (kleiner Hinweis zur Beantwortung der Frage: bei der Borussia wurde gerade der Sportdirektor entlassen).
Und jetzt wird die Notbremse gezogen: mehr als die Hälfte der 225 Läden werden geschlossen.
(näheres in Pogue's Posts)
Labels: computerkram, im ausland, marketing
2 Kommentare:
Carlos Slim verliert eigentlich selten. Er ist der geborene Sanierer, und das macht er nun mit CompUSA. Wie vorher mit Globo, Sanborns und noch so vielen Unternehmen. Rund 260 Angestellte werden nun fuer den Arbeitsmarkt frei (hoert sich besser an). Was wohl die 126 Laeden wert sind?
Verlustabschreibung, ich wuerde eher sagen Konsolidierung.
Ein Angestellter ist nun mal angestellt, macht um 5 Uhr Schluss und muss sich aber auch manchmal eine neue Stelle suchen, als Angestellter. Immerhin haelt er die andere Haelfte der Laeden, das sind bestimmt die, die eine Zukunft haben. Slim weiss wie der Hase laueft!
ach, nur cacahuates!
Slim ist mittlerweile 2. reichster Mann der Welt und jagt Bill Gates !
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