Notruf strikes back
Jetzt schlägt der Notruf zurück: dank eines Abkommens mit Telmex kriegt nun jeder, der falschen Alarm gibt, 50 Pesos auf die Telefon-Rechnung angeschrieben.
Wie? - Ganz einfach: im Notruf-System wird die Rufnummer angezeigt - und schwupp hat man den Übeltäter.
Jetzt fehlt nur noch, dass alle Witzbolde von öffentlichen Telefonen anrufen...
(über Vivir México)
Labels: aus dem internet, telefonieren
2 Kommentare:
Suess... das wird vermutlich in etwa so viel Erfolg haben wie die ebenso drakonischen Strafen fuer's Falschparken und Zuschnellfahren.
Dieses ganze System, Strafen am Mindestlohn zu berechnen, macht fuer mich eh wenig Sinn, denn welchen Geschaeftsmann oder welche Fresa kuemmerts, wenn er/sie hin und wieder maximal ein paar hundert Pesos blechen muss, dafuer aber immer schneller am Ziel ist, auch wenn dabei mal ne rote Ampel dran glauben muss oder er/sie auf den Fussweg ausweichen muss.
Ich glaube, hier geht's einfacher und mit wenig Korruption zu, weil der Übeltäter sofort und ohne viel Aufwand entdeckt und bestraft wird.
Lustig wird's dann, wenn jemand von Deinem Telefon (vielleicht der Freund Deiner jugendlichen Tochter, der bei Dir zu Besuch ist?) den Juxer spielt und Du dann den "Schaden" zahlen darfst.
Sowieso: in Mexico funktioniert das meiste doch nur, weil man mit irgendwelchen Strafen droht. Stell' Dir vor, es kommt raus, dass die Tante falschen Alarm gegeben hat... - oh, oh, oh, was wird sich da das Maul zerrissen werden in der Verwandtschaft... ;-)
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