Raquel Chávez - Coca Cola 1:0
Davon habe ich noch nicht gelesen (aber ich bin ja kein Maßstab), aber die Geschichte ist interessant.
Leider haben sich -wieder einmal (!)- dumme und überflüssige Fehler eingeschlichen, die wahrscheinlich mit den famosen Zeitdruck gerechtfertigt werden.
Iztapalapa ist eindeutig kein "Armenviertel in der Nähe von Mexiko-Stadt". Reich nicht und eine der ärmsten Delegationen (gemessen am Pro-Kopf-Einkommen und am Kriminalitäts-Index), aber "Armenviertel" sind andere Zonen.
Wie wird die Nähe zu Mexiko-Stadt gemessen, wenn Iztapalapa mitten in der mancha urbana liegt? Oder würden jemand ernsthaft behaupten, Charlottenburg läge in der Nähe von Berlin?
Trotzdem: der Fall beweist nur, was alle Welt schon weiß, es aber –ähnlich wie bei den Drogen-Kartellen oder Al Capone– nicht zu beweisen war; in diesem Fall, weil die Procuraduría Federal del Consumidor (PROFECO) letztendlich doch nur eins ist: eine von Sesselpupsern und Paragraphen-Reitern geführte Behörde (siehe dazu auch Andreas' Blog-Beitrag "Nachtschicht").
Nachtrag von 16:25: hier ist die Nachricht in mex. Medien.
3 Kommentare:
Ach so, ich meinte schon du beziehst dich auf den Clinch zwische Hugo C. und dem ehemaligen Coca-Cola Manager. Da wird wohl auch ein 1:0 bei reauskommen, der blöde ehemalige Cola Chef hat einfach nicht den Horizont für sowas.
Zum Thema Venezuela-Chávez/Mexico-Fox empfehle ich Dir, Dich ein wenig genauer zu informieren, bevor Du dazu etwas sagst.
Ich habe mich aus diesem Grund bisher zurückgehalten.
Alles Ansichtssache: Das Fox in der Aussenpolitik eher ein Elefant im Porzellanladen ist und von Diplomatie wenig Ahnung hat ist ja inzwischen (nach 5 Jahren) keine Überraschung mehr.
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