Das Stöckchen (II)
Cabronsito hatte
"Schreibe 6 komische oder kuriose Dinge über dich und gebe das Stöckchen an 6 [SECHS!] Personen weiter", verlangt der Blogger-Kettenbrief.
Da ich Kettenbriefe immer nur lese (meistens nicht mal das...) und dann wegwerfe, mache ich das gleiche hier: ich leite ihn nicht weiter, obwohl mir 1000 Jahre Unheil, Pest, Cholera oder schlechter Sex drohen.
- Obwohl ich schon seit Mitte der 1970er Anhänger von Borussia Mönchengladbach bin und der Bökelberg nur eine knappe halbe Stunde Autofahrt von meinem Heimatort entfernt lag, war ich nur einmal zu einem Spiel im Stadion; und das wurde auch noch verloren (ich glaube 0:3 gegen Bayer Uerdingen, das damals auf einem Abstiegsplatz stand).
- Ich war schon in Rom, Vancouver, Paris, Hermannstadt (Sibiu), Jerusalem, Machu Picchu, Tbilisi,... - aber noch nie in Hamburg, Leipzig, Nürnberg, Bremen, Dresden oder Mainz.
- Als Jugendlicher war ich ein passabler Langstrecken-Läufer (persönlicher Rekord auf 10 km: 40:12 min.), bis ich mir als fast 16-jähriger einen Muskelfaserriß im Kreuzbein zuzog, der wegen einer wochenlanger Fehldiagnose eines Orthopäden nie wieder richtig verheilte und mir ab und zu immer noch Schmerzen bereitet.
- Aus der Läuferzeit habe ich noch einen alten Kumpel, der nach dem Abitur in Madrid studierte und der auch mal kurzzeitig in Mexico City wohnte (heute lebt er in Venezuela) - und das alles, ohne dass der eine vom anderen wußte.
Weiteres Kuriosum: wir sind beide aus einem Ort mit nur etwa 10.000 Einwohnern. Guter Schnitt für solch einen Zufall, oder? - Mein rechtes Ohr ist etwa einen Zentimeter höher am Kopf als mein linkes (oder ist's umgekehrt?). Das ist ärgerlich für mich als Brillenträger, da ich alle Brillen erst einmal verbiegen muß, damit sie gerade auf der Nase sitzen.
- Mein erstes Auto habe ich mir (ebenso wie Sven) auch als 27-jähriger zugelegt (einen 1990er Mazda 323 Diesel Kombi); weniger als ein Jahr nach dem Kauf ging ich "vorübergehend" ins Ausland, konnte es aber wegen der damaligen Unsicherheit (die 1997er Dieselauto-Besteuerungs-Hysterie) nicht verkaufen. Das tat dann mein Vater mehr als ein Jahr später, als feststand, dass ich auf absehbare Zeit nicht mehr zurückkommen würde. Laut Aussage meiner Eltern fährt er immer noch und die "Neubesitzer" sind sehr zufrieden mit ihm.
Labels: examen, kettenbriefe, persönliches
1 Kommentare:
Da hast Du Dir aber Muehe gegeben!!
;-))
Du hast ja Recht, mittlerweile sind diese Dinger in solchen Unmengen im Umlauf, dass es laestig wird. Manche sind trotzdem ganz interessant oder auch lustig.
Schoen, dass Du nun anscheinend doch zurueckbist. ;-)
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