Lesen steigt ab
Zum Thema: am "Welttag des Buches" werden gerne die Lesestatistiken bemüht.
Während in Deutschland beklagt wird, dass "nur zwischen 25 und 40 Minuten pro Tag geschmökert wird" (Spiegel-Online), sieht's in Mexico anders aus. Die Mexicaner sind nämlich Spitzenreiter in Lateinamerika - was das Nicht-Lesen angeht. Whopping 70% der Mexicaner lesen gar nichts (nüscht, niente, nada,... - außer vielleicht Titten- und chismes-Heftchen); der durchschnittliche Mexico-Bewohner liest ein halbes Buch pro Jahr. Schuld daran soll das Fernsehen sein.
(komplette Nachricht im El Universal)
1 Kommentare:
Mmhh...also vielleicht hab ich in MX ja immer die falschen Sender gesehen, aber bei dem TV-Programm wird man als normaler Mensch doch erst recht zum Bücherwurm, oder?!
Wie gesagt, vielleicht hab ich die "Kultursender" einfach verpasst, aber das meiste im MX-TV hatte m. M. nach allenfalls RTL II Niveau...grottige Telenovelas, echt schlimme Talkshows, Morgenmagazine mit blondierten Moderatorinnen, die alle wie geklont aussahen (ich hab die spontan die "TV-hermanas" getauft, weil die sich alle so ähnlich sehen), dämliche Spielshows...
Beim letzten Besuch in MX hab ich dann auch so gut wie gar kein TV mehr geguckt, weil es mich einfach nicht interessierte - ausser ab und an mal DW TV.. :-)
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