Sonntag, 21. Mai 2006

Schlechter Kundenservice (Vb): Telcel

Der junge Mann im Telefon-"Service"-Center (Name: Arturo Acuña - neuerdings frage ich immer, damit ich wenigstens weiß, wer mir den Hörer auflegt) konnte -oder besser: wollte- mir nicht helfen. Laut seiner Aussage schulde ich z. Zt. über 700,– Pesos (das wird ja immer schöner...), und er findet keinen Report von niemandem, dass meiner Beschwerde stattgegeben wurde. Er konnte zwar am Bildschirm sehen, dass mir am 12. Mai der Service wiederhergestellt wurde, wußte aber nichts von einem seguimiento danach... - Klartext: die Linie bleibt suspendiert, bis sich da was tut (natürlich wird zwischenzeitlich weiter die Rechnung summiert für einen Service, den ich gar nicht nutzen kann...).
Bezeichnenderweise wurde heute der Pop-Super-Hit "Wake me up when September ends..." gespielt, als ich in der "Please hold the line"-Warteschleife hing - ich rechnete fest damit, dass ich bis dahin in der Linie warten müßte... ;-)

Wie gesagt: alle "Kundendienst"-Leute, und noch schlimmer die, die da am Telefon antworten, taugen nur dann was, wenn ihnen "el sistema" grünes Licht gibt. Wozu existieren sie dann überhaupt, wenn sie für alles und jedes von einer blöden Maschine abhängig sind?

Den jungen Mann anzumaulen bringt ja leider auch nichts, und so stellte ich ihm auch nur eine einzige Frage mehr: "Was muß ich tun, um den Vertrag zu kündigen?"

(falls es jemanden interessiert: Ausweis, Brief mit Kündigung und deren Grund, keine Schulden im Vertrag - und das alles in einem Centro de Servicio vorlegen)

Morgen stehe ich bei den Heinis in der Torre Latino auf der Matte, und wenn sie das Problem nicht zu meiner Zufriedenheit lösen, dann kündige ich eben.
Ein Kunde weniger (immerhin mit Vertrag seit Mai 2001!) tut Telcel ja offenbar nicht weh, wird MoviStar aber freuen (nehme ich an...).

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1 Kommentare:

Anonymous Anonym schrieb...

einfach mal richtig schön ausrasten und allen aufgestauten frust ablassen...
ich wünsche viel spass dabei!

22. Mai 2006 um 12:56  

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