Präsidentschafts-Wahlkampf: endlich vorbei!
Ständige, aus der Luft gegriffene und unmöglich zu realisierende Versprechungen, Anschuldigungen á la "der-da-ist-Gefahr", "nein-ich-häufe-keinen-Schuldenberg-an", "ich-garantiere-Dir-ein-besseres-Leben", lächerliche Liedchen, sexistische Werbung (als ob Frauen bessere Politiker wären als Männer - die ganze ambulantes-Mafia im D.F. und Umgebung wird von Frauen geleitet), usw., usf.
Ruhe im Äther. Endlich.
Dieser Wahlkampf war der bei weitem teuerste in der Geschichte Mexico's und einer der teuersten der Welt - und das, wo das Niveau der Diskussion nicht aus konkreten, machbaren Vorschlägen bestand, sondern aus gegenseitigem Madig-Machen.
Armes Mexico - so fern von Gott, so nah an Demagogie, politischem Sarkasmus und Opportunismus.
Jetzt fehlt nur noch die Wahl selbst. Stichtag am 2. Juli (noch schnell Bier kaufen; ab Samstag, 0.00 Uhr herrscht ley seca).
Labels: politisches, präsidentschaft 2006
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
<< Home