Dienstag, 5. Februar 2008

Raucher und Dicke sind billiger

Zu diesem Ergebnis kommt eine Simulation, um herauszufinden, welche Bevölkerungs-Gruppe (schlanke Nichtraucher, nichtrauchende Fette (BMI>30) oder schlanke Raucher) die staatlichen Gesundheits-Systeme günstiger kommt.

Im Wortlaut:
Vorsorgeprogramme zur Verhinderung von Fettleibigkeit und Rauchen seien daher keine Lösung, um Gesundheitskosten zu senken - so zynisch das auch klingt.

Der Mechanismus ist einfach: Vorsorgeprogramme bewirken den Forscher zufolge, dass eine tödliche, aber billige Krankheit durch eine weniger schlimme, jedoch teurere Krankheit ersetzt wird.

Na sowas!
Ist es jetzt so wie wir damals in der Grundschule lästerten? - "Doofe soll man ehren, damit sie sich vermehren!", wobei "Doofe" durch "Raucher", am besten noch durch "dicke Raucher" ersetzt werden.

(genaueres im Spiegel-Online-Artikel Gesundheitskosten: Schlanke Nichtraucher kommen den Staat teurer als Dicke und Raucher)

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