Mexicanisches IG-Metall-"Gelage"
Die Wolfsburger IG Metall gerät wieder in die Schlagzeilen: Ein ehemaliger Kassierer prangt die Verschwendungssucht der örtlichen Funktionäre an. Die sollen Geld für teure Bürostühle und Restaurantbesuche ausgegeben haben - und für ein Gelage in einem mexikanischen Striplokal.
Hamburg - Der damals Zweite Bevollmächtigte der Verwaltungsstelle Wolfsburg, Frank Patta, hat sich nach SPIEGEL-Informationen die Ausgaben in einer Table-Dance-Bar im mexikanischen Puebla von der Gewerkschaft erstatten lassen. Patta war mit einer Gewerkschaftsdelegation im Mai 2006 zum deutsch-iberoamerikanischen gewerkschaftlichen Netzwerktreffen in Mexiko.
Am 18. Mai besuchte er zusammen mit Kollegen ein Strip-Lokal. Die Rechnung über umgerechnet rund 105 Euro reichte Patta später bei der IG Metall in Wolfsburg ein.
Soso, ein "Gelage" in einem Strip-Lokal in Puebla. 105 Euro waren damals knapp 1.550 Pesos (Quelle).
Dafür bekommt man in einem "anständigen" Teibol gerade mal eine Flasche Billig-Tequila mit 6 refrescos an den Tisch gebracht und darf den Damen, die sich an einer Stange räkeln und sich ihrer spärlichen Bekleidung entledigen, zuschauen. Die IG-Metaller müssen also in einer ganz üblen Spelunke gewesen sein, wenn sie mit den paar Kröten dort ein "Sauf-" oder "Sex-Gelage" veranstalten konnten.
P.S. Diese Anmerkung mache ich unabhängig davon, dass die Herren unerlaubt Spesen abgerechnet haben, die nicht abzurechnen sind.
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