"Raus, Du blöde india!"
Das ironische an der Sache ist, dass sie vom Präsidenten (dem legalen, nicht dem "legitimen") eingeladen worden war, bei einem Wasser-Kongress zu sprechen.
¿Mi casa es tu casa? ¡Pero sólo si no pareces un pinche indio y nos traes dinero!
(mehr bei El Universal)
(über ALT1040)
Nachtrag: laut Milenio hat Menchú den Vorfall dementiert und bittet die Radiostation, die die Nachricht veröffentlichte, das richtigzustellen und sich bei ihr zu entschuldigen.
Die Wahrheit oder ein diplomatischer Schachzug, um ihre Präsidentschafts-Kandidatur und das Image Mexico's zu retten?
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2 Kommentare:
Die Wahrheit oder ein diplomatischer Schachzug, um ihre Präsidentschafts-Kandidatur und das Image Mexico's zu retten?
Oder vielleicht nur die Grandeur einer Frau, die wegen solcher Kleinigkeiten nicht gleicht Zeter und Mordrio schreit, obwohl sie es mit allem Recht koennte.
Ich glaube dass Rigoberta Menchu schon genug solcher Situationen in ihrem Leben erlebt hat um etwas "ueber den Dingen" zu stehen. Weder ihren Aspirationen als Praesidentin, noch dem Images Mexiko wuerde es etwas antun wenn sie, wie in anderen Laendern oft ueblich, vehement auf ihr "Recht" gepocht haette.
Mag sein.
Bei mir bleibt aber ein Zweifel:
Welchen Grund hätte ein vom Staat Quintana Roo bezahlter Radio-Reporter, dem Urlaubsziel Cancún und der Hotelkette Grupo Posadas so zu schaden?
Für Rigoberta Menchú war der Vorfall (falls er tatsächlich passiert ist) nur einer unter tausenden; für den Reporter aber (negativ) beeindruckend.
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