La Villa 2007 (I)
Diesmal war der servicio anders organisiert: auf Wunsch des Basílica-Sicherheitsdienstes mußte jeder Pfadfinder-Helfer registriert und korrekt uniformiert sein (d.h. konkret: ich mußte mein warmes chaleco abgeben); den Pfadis wurde dafür erstmals ein Gebäude (außerhalb des Basílica-"compounds", aber einen Steinwurf weit weg) zur Verfügung gestellt, wo sie (und nur sie) ein- und ausgingen und ihre persönlichen Gegenstände lassen konnten ("debidamente registrado" natürlich).
Der servicio an sich war ähnlich wie letztes Jahr (und die vorhergehenden Jahre; dieses Jahr half ich zum fünften Mal*); diesmal hatte ich aber den Eindruck, es waren weniger Pilger als sonst unterwegs und sie waren disziplinierter, entspannter und freundlicher (oder war ich es?).
Während die Pilgergruppen auf Einlaß warteten, kam ich mit verschiedenen ins Gespräch. Da waren z.B. Fußgruppen aus Huamantla, Tlax., die wirklich kaum noch laufen konnten und wie auf rohen Eiern gingen oder Radpilger, die in zwei Tagen von der Küste in Veracruz zur Villa geradelt waren und die fast alle rote, entzündete Augen hatten (ich nehme an wegen Dehydratation und des trockenen Staubs auf der Straße); einer von ihnen war offenbar gestürzt und hatte eine Schürfwunde an Schläfe und Wange.
(Fortsetzung folgt)
* Das ist, wie ich schnell feststellte, eine sehr kurze Zeit. Der erste hermano scout, dem ich das (zugegebenermaßen etwas stolz) sagte, meinte gleichgültig: "Ich mach' das hier seit ... hm, laß' mich nachdenken... 43 Jahren." - Ups.)
Labels: mexico entdecken, persönliches, pfadfinder
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