Mit Gottes Segen
Der Räuber stieg vorne ein, drehte sich zu den Passagieren (meine Kolleginnen in der ersten Reihe), sagte: "Macht Euch keine Gedanken. Euch gilt der Überfall nicht.", hielt dem Fahrer eine Pistole an den Kopf und forderte seine Einnahmen.
Danach wandte er sich wieder an die Fahrgäste, meinte "wohlwollend": "Que Dios los bendiga.", stieg aus und verschwand.
So weit sind wir schon: jetzt muß man einem Kriminellen dafür danken, dass man nicht Opfer wurde und bekommt dafür Gottes Segen. Womöglich war der Gauner vorher noch in der Kirche, um die vírgencita um fette Beute zu bitten.
Que se te pegue la pestilencia, ladrón.
Labels: persönliches, sitten + gebräuche
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