Nie wieder Migra (I)
Gestern habe ich den Antrag auf Declaratoria de Inmigrado abgegeben.
Bis dahin kein Problem.
Jetzt nehmen sich die Damen und Herren -laut Aussage des Beamten, der meine Papiere akzeptierte- drei bis vier Monate (!!) Zeit, um zu entscheiden, ob ich würdig bin, mit diesem Status in den Vereinigten mexicanischen Staaten verweilen zu dürfen.
Zwischenzeitlich ist das einzige Dokument, das meinen legalen Aufenthalt beweist, das Antragsformular mit ein paar Stempeln und rotem Beamten-Gekritzele.
Toll, was?
Mal sehen, was jetzt kommt...
P.S. laut Manual de Trámites der Migra darf dieser trámite nur maximal 35 Kalendertage dauern. Ich befürchte aber abgelehnt oder anderweitig schikaniert zu werden, wenn ich über die contraloría Druck auf Erfüllung der Soll-Zeit mache; also lasse ich das lieber.
Labels: auswandern, behörden, migration, persönliches
1 Kommentare:
3-4 Monate? Das ist schon ganz anständig...ich gehe mal davon aus, das Schriftstück liegt in dieser Zeit irgendwo unbeachtet rum und wird maximal 2 Tage vor Ablauf der Frist wieder zu Kenntnis genommen, dann lustlos abgestempelt und zwecks mordida dann erst mal als ungültig erklärt? ;-)
Ich sage ja immer, daß MX in Sachen Bürokratie eigentlich genau so schlimm ist wie D - meine Frau bestreitet das natürlich vehement.
Aber in D wollen die Beamten wenigstens keine Kohle sehen für die Arbeit, die sie eh machen müssen und für die sie bezahlt werden...
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