Viren auf'm Mac
SPIEGEL ONLINE: Stimmt es, dass Apple- oder Linux-Rechner sicherer sind?
Kaspersky: Nur, weil sie von den Cyber-Kriminellen bisher kaum beachtet wurden. Aber das kann sich ändern. Denn wenn sich kriminelle Programmierer erst einmal auf Apple- oder Linux-Nutzer stürzen, könnten die zur leichten Beute werden. Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.
Mag sein, dass es solche gibt; genauso wie Leute, die immer noch auf nigerianische Millionen-Dollar-Deal-Mails antworten.
Findige (auf neudeutsch: savvy) Mac-User haben aber Virenprogramme, wie z.B. ClamXav, die Open Source sind und nichts kosten (wenn man nichts spenden will).
Windoof-Benutzer stattdessen sind gezwungen (oder werden als Microslaves dazu verdonnert), MacAffe zu abonnieren.
(das komplette Interview mit "Virenjäger Jewgenij "Eugene" Kaspersky" (O-Ton Spiegel-Online) hier)
Labels: computerkram, mac vs. windoof, marketing
3 Kommentare:
Wieso MacAffe? Ich wusste nicht, dass da etwas eingebunden wäre. Seit wann denn? Für Windows gibts aber auch FreeWare Virenscanner
Jupp - und recht gute sogar, z.B.
Avira Antivir
Na sowas, gibt's auch savvy Windoof-User? ;-)
Mal im Ernst: Asche auf mein Haupt. Da war ich wohl voreilig (neudeutsch: trigger happy).
Mittlerweile habe ich mit einer äffen Suche den ClamWin gefunden.
P.S. Wer ist dieser "Jupp"? Jupp Derwall, Jupp Heynckes? Oder Jupp Zupp vonne Kejelclub? ;-)
Kommentar veröffentlichen
<< Home