Donnerstag, 10. April 2008

Viren auf'm Mac

SPIEGEL ONLINE: Stimmt es, dass Apple- oder Linux-Rechner sicherer sind?

Kaspersky: Nur, weil sie von den Cyber-Kriminellen bisher kaum beachtet wurden. Aber das kann sich ändern. Denn wenn sich kriminelle Programmierer erst einmal auf Apple- oder Linux-Nutzer stürzen, könnten die zur leichten Beute werden. Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.

Mag sein, dass es solche gibt; genauso wie Leute, die immer noch auf nigerianische Millionen-Dollar-Deal-Mails antworten.

Findige (auf neudeutsch: savvy) Mac-User haben aber Virenprogramme, wie z.B. ClamXav, die Open Source sind und nichts kosten (wenn man nichts spenden will).
Windoof-Benutzer stattdessen sind gezwungen (oder werden als Microslaves dazu verdonnert), MacAffe zu abonnieren.

(das komplette Interview mit "Virenjäger Jewgenij "Eugene" Kaspersky" (O-Ton Spiegel-Online) hier)

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3 Kommentare:

Anonymous Anonym schrieb...

Wieso MacAffe? Ich wusste nicht, dass da etwas eingebunden wäre. Seit wann denn? Für Windows gibts aber auch FreeWare Virenscanner

10. April 2008 um 14:29  
Blogger Sven schrieb...

Jupp - und recht gute sogar, z.B.
Avira Antivir

10. April 2008 um 16:14  
Blogger rolandmex schrieb...

Na sowas, gibt's auch savvy Windoof-User? ;-)

Mal im Ernst: Asche auf mein Haupt. Da war ich wohl voreilig (neudeutsch: trigger happy).
Mittlerweile habe ich mit einer äffen Suche den ClamWin gefunden.

P.S. Wer ist dieser "Jupp"? Jupp Derwall, Jupp Heynckes? Oder Jupp Zupp vonne Kejelclub? ;-)

10. April 2008 um 16:58  

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