Zu dick
Das passiert nicht dem Personal der mexicanischen Polizei, sondern der deutschen Bundeswehr.
Was mich etwas wundert.
Zu meiner Wehrdienstzeit (ich war einfacher Grundwehrdienst-Leistender!) gab's regelmäßig Sport, und wer nicht ein Mindest-Maß an Fitness hatte, der bekam "Nachhilfe-Unterricht" (dazu gehörten auch Liegestütze, wenn man zu spät zum Antreten erschien).
Wie sonst sollte man einwöchige Manöver mitten im Winter aushalten (Rekord 1988 in Norddeutschland (irgendwo bei Celle): -29º C), oft stundenlang LKW fahren und nichts zu essen dabei (wehe, jemand hielt ohne ausdrückliche Erlaubnis in einem Ort an einem Imbiß an!)?
Mir scheint, die Bundeswehr ist mittlerweile ein genauso laxer Haufen wie die Gesellschaft im allgemeinen: bloß nicht anstrengen, es könnte ja bedeuten, dass man schwitzt. Igitt!
Lieber kassiert man Arbeitslosengeld und sieht fern im 20. Stock. ;-)
Jetzt verstehe ich auch besser, weswegen man sich so sehr gegen einen Einsatz in Süd-Afghanistan sträubt: die Fetten sind wegen ihrer erhöhten Körper-Oberfläche leichtere Ziele für Heckenschützen - und rennen so langsam (und laut keuchend; wegen Übergewicht und Raucherlunge), dass man in aller Ruhe anlegen kann. ;-)
(mehr Info bei tagesschau.de und spiegel.de)
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