Dienstag, 31. Januar 2006

Präsidentschafts-Kandidaten (II): Andrés Manuel López Obrador

Ich übersetze die ersten Sätze des Kommentars AMLO se cree dios ("AMLO glaubt er sei Gott") in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung La Crónica:
    "Wenn die Meinungs-Umfragen schlecht für ihn ausfallen, dann erklärt Andrés Manuel López Obrador sie für falsch und schickt sie zum Teufel.
    Aber wenn die Umfragen günstig für ihn ausfallen und sein Ego stärken, dann empfindet er sie wie eine Gottes-Gnade, er umarmt sie und huldigt ihnen.
    Wenn es darum geht, gut über seine Arbeit zu sprechen, obwohl die Tatsachen vieles zu wünschen übrig lassen, dann sind die Umfragen-Resultate wahr, vertrauenswürdig und glaubhaft.
    Aber wenn seine Arbeit kritisiert wird, seine nicht einmal halbwegs gehaltenen Abmachungen und seine absurden Versprechen, dann macht er sie schlecht, zensiert und attackiert diejenigen, die es wagen, anderer Meinung als seiner zu sein.
    So passierte es mit den zweiten Stöcken, schlecht gemacht, schlecht geplant, superteuer [*] und in vielen, nicht mehr umkehrbaren Fällen.
    Oder mit der Straßenbild-Änderung des
    Paseo de la Reforma, die sehr wenigen gefällt, aber da ist sie, um die Schrulle des Mannes aus Tabasco zu verwirklichen.
    (...) "

(Anm.: La Crónica ist deklarierter Nicht-Freund von AMLO)

[*] mehr zu den Dummheiten, die beim Bau des 2. Stockes des periférico begangen wurden, im heutigen Artikel Olvidan rampas de salida en el 2º piso sur-norte.
Konkret: es gibt keine einzige Abfahrt vom 2. Stock auf den periférico selbst!

Wie war das? - Wer nix checkt, wird Architekt!
Oder Stadtplaner der PRD-DF-Regierung... LOL

Freitag, 27. Januar 2006

¡Hasta la victoria siempre!

Das war das Lebensmotto von Ulises.
Vor einigen Jahren "entdeckte" man bei ihm Krebs. Er kam mit seiner Frau aus Oaxaca, wo er ein Indígena-Projekt betreute, zurück nach Hause, damit man ihn im Falle eines Falles medizinisch gut versorgen konnte.

So manches Mal befand er sich im Krankenhaus in Behandlung, aber er steckte nicht auf. Zuletzt vor etwa 2 Wochen, als er im Krankenhaus schon klinisch tot war, die Ärzte meinten, sie könnten nichts mehr tun (sein Körper war schon voll mit Metastasen), sein Vater aber auf eine Wiederbelebung bestand.
Ulises wachte mit Schläuchen in Mund und Nase auf (er konnte nicht mehr selbständig atmen) und teilte seiner Frau mit (mit Zeichen und auf Zettelchen gekritzelten Nachrichten), dass er so nicht sterben wolle; lieber zuhause (laut Aussagen der Ärzte war das aber unmöglich, weil er nicht mehr ohne die Schläuche auskommen würde).
Innerhalb von zwei Tagen konnten die Schläuche entfernt werden; einen Tag später war er zuhause bei seiner Familie. Weiterhin war er ein Wunder: mit einem Blutzucker-Wert von 8 hätte er eigentlich tot sein müssen.

Heute Nacht ist er verstorben; in den Armen seiner Frau. Er wurde nur 27.

Und wieder habe ich das Gefühl, die Zeit verschwendet zu haben, und mir fällt das Lied "Flüchtig" von BAP ein:
    Keiner woss vum and're övvermäßig vill.
    'T ess och nie furchbar vill jewoode.
    Wemmer nit oppaß, steht en Sanduhr plötzlich still,
    un mer ess öm sing Zick bedroore.

(für Nicht-Kölner:
Keiner wußte vom anderen übermäßig viel.
Es ist auch nie furchtbar viel geworden.
Wenn man nicht aufpaßt, steht eine Sanduhr plötzlich still,
und man ist um seine Zeit betrogen.
)

¡Hasta la victoria siempre, Ule! ¡Si lo lograste!

Donnerstag, 26. Januar 2006

Halt's Maul, Troll!

Aus der wöchentlichen Circuits-Kolumne von David Pogue (New York Times, 26.1.2006 (Registrierung kostenlos) - bekomme ich per Abo):

    * "Garrison Keillor had a delightful response to an e-mail pill on the Prairie Home Companion Web site. He started his response this way: 'C.F., yours is just about the best angry letter I've received in more than thirty years of doing the show, and I admire it. It maintains a high level of rage and contempt throughout, and you've got some of your facts straight.'

    * "Winston Churchill had a great response for hate-mailers back in his pre-Internet era. He'd send the correspondent a letter containing only a single line, which stopped them in their tracks every time: 'Dear Madam: You may very well be right.'"

Scheinen mir gute Antworten zu sein, um Trolls und anderen Miesmachern z.B. in der Mexico-Community das Maul zu stopfen.
Mal drüber nachdenken, oder?

P.S. Wen das Original, das diese Tips "verursacht" hat, interessiert, der siehe die Rules for Trolls and Pills vom 19.1.2006.

Der treintaytres

Aus gegebenem Anlass eine Anekdote dazu.

    (Vorweg: der treintaytres ist der (zumindest virtuell) gefürchtete mex. Verfassungs-Artikel 33, der da u.a. sagt (Original-Wortlaut):
    Los extranjeros no podran de ninguna manera inmiscuirse en los asuntos politicos del pais.
    (Übersetzung: "Ausländer dürfen sich in keinem Fall in politische Angelegenheiten des Landes einmischen.")

Im Januar 2001, als ich noch zur Miete wohnte (in der Nähe der Metro Potrero), hatte der Vermieter mit Nachnamen Montes de Oca (von uns auch "Montes de Poca" oder wegen seiner Blödheit "tache" genannt) die geniale Idee, uns die Schlösser zum Hof auszuwechseln, während wir nicht zu Hause waren, um eine höhere Miete aus uns herauszupressen. Als ich ich nach Hause kam und die Tür nicht öffnen konnte, versuchte ich, mit ihm zu verhandeln; er aber verwies uns nur an seinen Anwalt (der, wie ich gleich darauf erfuhr, nichts mit dem Fall zu tun haben wollte).

Kurz und gut: wir gingen zum ministerio público (Polizei) der delegación Gustavo A. Madero und erstatteten Anzeige wegen despojo (Aussperrung) und Diebstahl.
Wie immer ging es hin und her im m.p.; die Beamten wollten Geld sehen, um den Fall zu "beschleunigen"; der von uns angestellte Anwalt nahm unser Geld und war danach plötzlich unauffindbar (eigentlich sollte ich seinen Namen hier auch posten, um ihn etwas anzuschwärzen), ... - um's kurz zu machen: die Sache verlief im Sand und unsere Habseligkeiten (u.a. mein gesamtes Werkzeug, eine teure Schöffel-Jacke und mein schweizer Taschenmesser) waren futsch.

Bis ich eines Tages (etwa ein Jahr später) einen Anruf vom Reclusorio Norte (Nord-Gefängnis) bekam, dass wir (ich, meine Frau und meine Zeugen) doch gefälligst (ja, so sind die Behörden hier) an diesem oder jenem Tag um 9:00 Uhr im Gefängnis antanzen sollten, weil der Herr Montes de Oca gefasst worden sei und der Fall von der secretaria de acuerdos (sowas wie ein Friedensrichter, der die Leute dazu bewegen soll, sich gütlich zu einigen, ohne dass irgendwer in den Knast wandert und keine 4000 einzieht) behandelt werden sollte.
Kurz vor 9:00 Uhr waren wir da; uns wurde ein Pflicht-Anwalt (Beamter vom Knast) zugeteilt (ein netter Kerl, der mir gut geholfen hat), wir besprachen uns kurz und warteten... und warteten... und warteten. Ich war schon ziemlich stinkig, weil ich schließlich zur Arbeit mußte und nicht den ganzen Tag im Knast rumhängen wollte, da rief man uns zum Gespräch (10:30 Uhr!).
Der "Gegner" kam mit 4 (in Worten: vier) Anwälten. Ich war "etwas" ärgerlich ob der langen Wartezeit und ließ das auch raus. Die Anwälte des "Gegners" lächelten nur und tuschelten miteinander. Die secretaria de acuerdos verlas die acta (Anzeige), die ich vor dem m.p. zu Protokoll gegeben hatte und fragte, ob ich alles verstanden hätte. Ich dachte nur: "que se friegen" und bat um einen Übersetzer, da ich dieses Amts-Mexicanisch nicht verstehe. Die secretaria schluckte, die Anwälte tuschelten, ... - die secretaria stand auf, sagte zu mir, dass ich ihr folgen sollte (was ich tat) und wir gingen, die 4 Anwälte im Troß, in's Büro des Richters. Die Anwälte blieben vor der (offenen) Tür, dem Richter wurde meine Bitte vorgetragen, wir redeten kurz und der Richter bat mich, so lange dabei zu bleiben, bis ich partout nichts mehr verstünde; "mein" Anwalt würde mir helfen. Ich willigte ein, und als ich aus dem Büro kam, raunzte mich einer der Anwälte an:
"Dafür wenden wir Dir den 33 an und Du wirst ausgewiesen!"

Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen: ich drehte mich auf dem Absatz um, marschierte vor den Richter und sagte: "Muß ich mich hier mit dem 33 bedrohen lassen?"
Der Richter kam aus seinem Büro, fragte, was los sei und entschied, dass alle Anwälte ohne lic. (sprich: ohne legale Akreditation) nicht anwesend sein dürfen. 3 der 4 mußten gehen. Hähä.

...und die Moral von der Geschicht': mexicanische "Anwälte" sind A...rmleuchter ... - äh, nein:
bloß nicht bangemachen lassen, alle anderen kochen auch nur mit Wasser.

P.S. die Geschichte ging am Ende so aus: des "Gegners" Anwalt bestach mich, damit ich dem armen-armen Montes de Poca verzeihe (d.h. ein perdón erteile, dass ihn vor dem Knast bewahrt).
Was man nicht alles für ein paar (viele?) Moneten macht. Meine Sachen waren eh futsch; warum sollte ich nicht Kapital aus der Sache schlagen und dem tache finanziell eins überbraten für seine majadería?

Mittwoch, 25. Januar 2006

Präsidentschafts-Kandidaten (I): Roberto Madrazo

Erwartet nicht, dass ich mich dazu äußere (ich doch nicht...), denn sonst wird mir der treintaytres angewandt...

Trotzdem: um den einen oder anderen (oder alle) Kandidaten in die Pfanne zu hauen, dazu reichen Aussagen anderer.

Wie diese hier: Ciudadano de a Pie

Lustig. Wirklich.

P.S. ein paar Beispiele (Bilder):

...dazu sollte man den romantisch-schnulzigen Fernseh-Spot kennen... - "Roberto si puede" ... LOL

Änderung in der Ley Federal de Trabajo

Cabronsito hatte es schon geschrieben: verschiedene Feiertage werden auf den nächsten Montag verschoben.

Seit letzte Woche Dienstag ist es amtlich. Im Diario Oficial de la Federación (liebevoll und vieldeutig DOF genannt ;-) ) stand am 17. Januar 2006 (unter anderem; der Schinken hat 256 Seiten) folgendes (Original-Wortlaut):

    SE REFORMA EL ARTÍCULO 74 DE LA LEY FEDERAL DEL TRABAJO.

    ARTÍCULO ÚNICO.- Se reforma el artículo 74 de la Ley Federal del Trabajo, para quedar como sigue:

    Artículo 74. Son días de descanso obligatorio:
    I. El 1o. de enero;
    II. El primer lunes de febrero en conmemoración del 5 de febrero;
    III. El tercer lunes de marzo en conmemoración del 21 de marzo;
    IV. El 1o. de mayo;
    V. El 16 de septiembre;
    VI. El tercer lunes de noviembre en conmemoración del 20 de noviembre;
    VII. El 1o. de diciembre de cada seis años, cuando corresponda a la transmisión del Poder Ejecutivo Federal;
    VIII. El 25 de diciembre, y
    IX. El que determinen las leyes federales y locales electorales, en el caso de elecciones ordinarias, para efectuar la jornada electoral.

    TRANSITORIOS

    ARTÍCULO PRIMERO.- El presente Decreto entrará en vigor el día siguiente de su publicación en el Diario Oficial de la Federación.
    ARTÍCULO SEGUNDO.- Por la conmemoración en el año 2006 del natalicio de Don Benito Juárez García, Benemérito de las Américas, la fracción III, tendrá vigencia a partir del año 2007.

Konkret heißt das: der 5. Februar wird ab diesem Jahr am 1. Montag im Februar gefeiert; der 21. März am 3. Montag im März (ab 2007; siehe Artículo Segundo der Transitorios) und der 20. November am 3. Montag im November.

Schön. Ich freue mich schon auf den 6. Februar.

(wen's genauer interessiert, der kann sich den DOF vom 17.1.2006 (PDF-Format) runterladen)

"A, ab, abs, ..." (II)


Gestern noch für Latein stark gemacht und heute schon Spiegel-Online-Ehrenurkunden-Inhaber. LOL

Offenbar gab es heftige Reaktionen auf den gestern zitierten Artikel (siehe "Argumente pro Latein: Cui bono - vielen nützt es") und so entschloß sich die Redaktion, einen Online-Latein-Test zu veranstalten.
Außer, dass ich ständig den Fehler 500 (internal server error) zu Gesicht bekam, war er z.T. einfacher als ich dachte. Und pfuschen (schummeln) konnte ich -wie früher bei Latein-Klassenarbeiten- auch: wenn die von mir ausgewählte Antwort nicht richtig war, konnte ich immer noch zurückgehen und solange probieren, bis ich die richtige gefunden hatte. Das ist mir bei 4 Fragen so gegangen; 1 oder 2, die nun wirklich nichts mit Latein zu tun hatten (z.B. "Wer von diesen Musikern hat Latein studiert?"), habe ich sofort übersprungen. Insgesamt habe ich also wohl 10 richtig (tatsächlich!) beantwortet.
Nicht schlecht, finde ich. Ich bin wohl doch nicht so schlecht in Latein, wie ich dachte und die "Stratze" vor 20 Jahren hat tatsächlich geholfen.

Frau Viefers, haben Sie das gelesen? ;-) LOL

Dienstag, 24. Januar 2006

"A, ab, abs, e, ex und de, ...

... cum und sine, pro und prae stehen mit dem Ablativ."
So habe ich's von der 7. bis zur 11. Klasse auf dem Gymnasium gelernt und mein (großes) Latinum erworben (den "Hic, haec, hoc,..."-Spruch habe ich aber nicht mehr drauf).
Schön.

Warum ich das schreibe?
Im Spiegel Online wird berichtet, wie sehr Germanistik-, Lehramt- (z.B. Deutsch, Geschichte oder Englisch) und Naturwissenschaft-Studenten leiden, weil von ihnen der Latinum-Schein verlangt wird. In 10 Wochen pauken sie das ein, was ich (z.B.) in 4,5 Jahren erlernt (und mittlerweile so ziemlich vergessen) habe.
Einen Sinn sehen sie angesichts der Plackerei natürlich nicht darin - das kenne ich, es ging mir genauso.

Trotzdem möchte ich hier eine Lanze für das Latinum brechen (obwohl meine Lateinlehrerin Frau Viefers mir desöfteren "Stratze" aufgegeben hat, weil ich die Vokabeln nicht gelernt hatte).

Kurz: ich bin dafür, dass angehende Deutsch-Lehrer diese Kenntnisse haben (soweit ich weiß, müssen sie auch das Graecum (Alt-Griechisch) nachweisen).
Schließlich sind sie eine Art von "Sprach-Hüter", und wenn ich sehe, welche Sau-Grammatik und -Rechtschreibung sogar Ingenieure und Doktoren mittlerweile haben, kommt mir das Grausen.
(Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich selbst in Deutsch nie besonders gut war (Texte analysieren, usw.), aber mein letzter Deutschlehrer Herr Lange war immer angetan von meiner Rhetorik ;-) )

Noch ein Zitat der Latein-Seminar-Leiterin:
"Wer ein Plusquamperfekt im Deutschen nicht bilden kann, kann ein lateinisches auch nicht übersetzen."
Wo sie Recht hat, hat sie Recht...

Montag, 23. Januar 2006

Jobsuche außerhalb Deutschlands

"(...) wer einmal die Luft der Ferne schnuppert, für den ist das Risiko groß, auch permanent im Ausland zu bleiben."
(Einschätzung von Claudia Diehl vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung)

Der Spiegel Online-Artikel trifft größtenteils auch auf mich zu:
Jobsuche im Ausland: Neues Berufsglück im Exil

Motze gegen den VW Käfer

Im Juli 2003 lief der letzte VW Käfer in Puebla vom Band. Die letzte Modell-Reihe hieß "Última Edición".

Nun, 2,5 Jahre später (warum so spät?), testet Spiegel Online das Auto mit der Technik aus den 1960ern (mein Vater hat mir damals (1999), als ich selbst einen Käfer hatte, sein "Jetzt helfe ich mir selbst"-Käfer-Buch von 1969 geschenkt, und mein Wagen war igualito wie der im Buch beschriebene; nur der Luftfilter war kein kleiner runder, mit Öl gefüllter mehr).
Fazit der Tester: Schwanken, schleudern, schlucken

Frage: war anderes zu erwarten?
Mein Fazit: das Auto ist eben nichts für heutige Warmduscher.

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Freitag, 20. Januar 2006

Dr. Simi und die Präsidentschafts-Kandidatur


Dr. Simi kennt in Mexico jeder: das ist der große Dicke, der vor jeder Similares-Apotheke zu Disco-Musik tanzt und den Leuten zuwinkt. Kurz: ein freundlicher Mann.

Da kam es eines Tages, dass er Präsidentschafts-Kandidat werden wollte. Also ließ er seine Beziehungen spielen und besorgte sich bei der Partei Partido Alternativa Socialdemócrata y Campesina den Kandidaten-Posten. Der einzige Haken war, dass diese Partei genau zwei Tage vorher ihren Kandidaten (oder besser: Kandidatin) bereits bei der Wahlbehörde IFE registriert hatte.
Und diese Kandidatin wollte der freundliche Dr. Simi einfach mit einem Hüftschwung beiseite räumen. Anscheinend hatte er aber nicht mit dem Widerstand der (Ex-) Kandidatin (ihr Name ist Patricia Mercado) gerechnet. Sie behauptete, Dr. Simi (sein wirklicher Name ist Víctor González Torres) hätte ihre Partei-Genossen mit 50 Mio. Pesos bestochen und sich die Kandidatur gekauft (na, sowas kann in einer sozialdemokratischen Partei doch niemals passieren!).

Also schaltete sich das IFE ein, hielt eine Versammlung der Ratsmitglieder (allesamt Mitglieder der anderen Parteien) ab, und dieser Rat entschied, die Kandidatur an Patricia Mercado zu geben und Dr. Simi ein Tritt in den Hintern.
Warum das?
Ist doch klar: den anderen Parteien kann Dr. Simi sehr gefährlich werden, denn:
Es lo mismo, pero más barato

;-)

Donnerstag, 19. Januar 2006

Danke für die Ketten-Mails!

Heute erhalten - nur für spanisch-sprechende (me da hueva tener que traducirlo ;-) ).

"Gracias por todas las cadenas de mierda que me mandaron durante los últimos años. Las seguí al pie de la letra y gracias a ellas y a ustedes:

    A. Ya no saco plata de los cajeros porque me pueden poner una pantalla falsa que me hace creer que se tragó la tarjeta y después me vacían la cuenta.

    B. Dejé de tomar Coca-Cola después de enterarme que sirve hasta para quitar el sarro de los inodoros y además me oxida la piel y la ropa interior.

    C. Dejé de ir al cine por miedo a sentarme en una butaca y pincharme el trasero con una jeringa infectada de SIDA.

    D. Apesto, huelo como un chivo, porque dejé de usar desodorantes, ya que me enteré que producen cáncer en las axilas.

    E. No dejo más el auto en playas de estacionamiento ni en ningún otro lado, y a veces tengo que caminar como 7 cuadras por miedo a que me droguen con la muestra de un perfume, para robarme el vehículo y quizás hasta me violen 8 veces.

    F. Dejé de contestar las llamadas telefónicas, temiendo que me pidiesen marcar el 9 y qué se yo qué más, y me llegue una cuenta telefónica descomunal porque me robaron la línea y llamaron a mi cargo a Uganda, Singapur, Estocolmo y Tokio.

    G.Suspendí el consumo de varios alimentos por miedo a los estrógenos, a los transgénicos y a no sé a cuántos horrores más.

    H. Dejé de comer pollo y hamburguesas porque no son más que carne de engendros horripilantes sin ojos ni plumas, cultivados en un laboratorio.

    I. Tampoco fui más a Mc Donalds para no morfar hamburguesas hechas con una especie de lombrices gigantes.

    J. He suprimido el sexo porque ahora venden todos los preservativos pinchados, para que nos contagiemos de solo Dios sabe qué porquerías.

    K. Dejé de tomar cualquier cosa que venga en lata por miedo a morir envenenado por meada de ratones.

    l. Me estoy volviendo raro, ya que en las fiestas no le hago caso a ninguna chica que se me regale, por más buena que esté, por terror a que me robe los riñones y me deje dormido en una bañera con hielo.

    M. Ya no uso el microondas por miedo a la ebullición súbita que me desfigurará la cara peor que el Fantasma de la Ópera apenas retire el café que antes calentaba todas las mañanas.

    N. Gasté más de US$ 500 en limpieza de virus de mi PC por las cadenas que me advertían de la aparición de un nuevo virus y que, por supuesto, lo tenían metidito adentro.

    O. Doné unos US$ 1,000 de mis ahorros a las 638 cuentas de Amy Bruce, una niñita enferma que estuvo a punto de morirse unas 7,245 veces en 4,354 hospitales y que tiene siete años desde 1993.

    P. Estuve prendido a Internet semanas enteras como un nabo total, esperando los 150,000 dólares que me mandarían Microsoft y AOL por participar en la prueba de rastreo de los e-mails.

    Q. El prometido viaje a Europa con todo pago (y hasta mujeres en bolas) tampoco llegó.

    R. No recibí el 1,000,000 de dólares, ni la Ferrari, ni el fin de semana largo de joda con Pamela David! (Las 3 cosas que pedí como deseo después de mandar a 10 personas el Mantra Mágico enviado por el mismísimo Dalai Lama!)

    S. Envié más de 500 firmas en contra de la guerra de USA contra Irak y ahora me dijeron que estoy en una lista de terroristas sospechosos, y tengo temor a que en cualquier momento me caguen a tiros.

NOTA IMPORTANTE: Si no envías este e-mail por lo menos a 3,500 personas en los próximos 5 minutos, te cagará una paloma hoy a las 6 de la tarde cuando salgas del trabajo y además te arderá como la gran siete una hemorroides gigante que te va a salir en media hora. Además de que te van a sodomizar una bandada de cartoneros de atroz desproporción genital que tocará el timbre de tu casa.-

RECUERDEN: ¡NO ROMPAN LA CADENA!
Y si no pueden recordar tanto, recuerden sólo:
¡¡¡¡¡¡¡¡ N O R O M P A N !!!! UN AMIGO!!!"

Tschö Bökelberg!


Jetzt wird es abgerissen und macht einer Wohnsiedlung Platz: das legendäre Bökelberg-Stadion in Mönchengladbach.
Der Fahrer des 80-Tonnen-Baggers, mit dem das Stadion zertrümmert wird, ist aus Hoyerswerda und sagt: "Ich hab' nichts mit Fußball. Baustelle, ist für mich Baustelle."

Unsensibler Heini. :-(

(aus Spiegel Online)

Kikín Fonseca und der deutsche Fußball

"Europa, am liebsten Deutschland, ist mein großes Ziel. Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, bin ich sofort bereit."
Das sagt laut der Berliner Zeitung der (z. Zt.) Cruz Azul-Stürmer Francisco "Kikín" Fonseca, der wohl gerade mit Hertha BSC Berlin verhandelt.
Gefunden hat die Nachricht El Universal und hat sie auch gleich publik gemacht.

Schlecht ist der Mann sicher nicht, aber es wird Probleme geben, wenn er nicht jede Woche nach Hause fliegen kann: er läßt sich seine Wäsche immer noch von seiner Mami waschen.*



* er macht für ein Waschmittel Reklame und im TV-Spot taucht auch seine (angebliche?) Mutter auf.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Na, Du fette Sau...

Da hat wohl gestern ein Mann aus Monterrey (naja, San Nicolás de la Garza ist gleich nebenan) im Fernsehen (bei Telerisa) um Hilfe gebeten, um von seinem Lebendgewicht von 500 kg (laßt Euch das mal auf der Zunge zergehen: fünfhundert Kilogramm!) herunter zu kommen. Das steht in einem Spiegel Online-Artikel.

Bis zum 20. Lebensjahr hat er in USA gelebt und seit er 22 ist, nimmt er unaufhaltsam zu. Sind cabrito und Tecate doch kalorienreicher als Hamburger und Cola Pop?
Mein Tip: FDH*

(in diesem Zusammenhang: Neuer Rekord für dicke Mexicaner)

* Friß' die Hälfte

Was ist typisch deutsch?

So heißt ein Artikel auf Spiegel Online zu einer Ausstellung von Foto-Design-Studenten aus Doootmunnt... - äh, sorry, Dortmund.
Ein paar der Fotos sind das übliche "Ich-bin-Ausländer-in-diesem-Land"-Modell, aber das interessiert mich persönlich nicht so (bin ja selbst Ausländer in Mexico), obwohl es wohl offenbar ein wichtiges Thema in Deutschland ist, angesichts des hohen Ausländer-Prozentsatzes im Land (hier in Mexico sieht's da etwas anders aus; angefangen mit irrealem Patriotismus und inkonsequenter Ausländer-Gesetzgebung ... - aber das ist ein anderes Thema). Andere fahren auf der ollen Nazi-Schiene (manchmal frage ich mich, warum diese unseeligen 12 Jahre die ganze deutsche Geschichte von Jahrhunderten (von Karl dem Großen bis Stresemann) so versaut haben... - aber auch dieses Thema ist wichtig).

Sei's drum. Die Fotoserie, die mir am meisten gefallen hat, war diese hier (Fotos alle von Marie-Therese Cramer):



Oh, schon nach 10:15 Uhr. Zeit für die 1/4-Stunde-Kaffeepause... ;-)

Montag, 16. Januar 2006

Mexico-Lieder (II): Fiesta Mexicana von Rex Gildo

Fiesta Mexicana (Rex Gildo)

Hossa, Hossa, Hossa, Hossa
Fiesta, Fiesta Mexicana, heut' geb' ich zum Abschied für alle ein Fest.
Fiesta, Fiesta Mexicana, es gibt viel Tequilla, der glücklich sein läßt.
Alle Freunde sind jetzt hier, feiern noch einmal mit mir, wir machen
Fiesta, Fiesta Mexicana, weil ihr dann den Alltag, die Sorgen schnell vergeßt.

Adio, adio Mexico, ich komme wieder zu dir zurück.
Adio, adio Mexico, ich grüß' mit meinem Sombrero,
te quiero, ich habe dich so lieb.

Fiesta, Fiesta Mexicana, auf der kleinen Plaza da lacht man und singt.
Fiesta, Fiesta Mexicana, wenn zum letzten Tanz die Gitarre erklingt.
Junita, Pepe, ja die Zwei, sagen nocheinmal Goodbye, wir machen
Fiesta, Fiesta Mexicana, weil das bunte Leben die Liebe zu uns bringt.

Adio, adio Mexico, ich komme wieder zu dir zurück.
Adio, adio Mexico, ich grüß' mit meinem Sombrero,
te quiero, ich habe dich so lieb.

Hossa, Hossa, Hossa, Hossa
Fiesta, Fiesta Mexicana, und schon wird es hell denn der Morgen ist nah.
Und ich küsse Carmensita, denn ich weiß die Stunde des Abschieds ist nah.
Weine nicht, muß ich auch geh'n, weil wir uns bald wieder seh'n, bei einer
Fiesta, Fiesta Mexicana, bald wird wieder alles so schön wie es mal war.

Hossa
Lalalalalalalalalalalalalalalalalalala.
Fiesta, Fiesta Mexicana, bald wird wieder alles so schön,
ja du wirst seh'n, darum bin ich bald wieder da.

Hossa, Olé! Hossa, Olé! Hossa, Olé!

Freitag, 13. Januar 2006

Die Sosa Texcoco und ihre Geschichte

Eine Frage in der Mexico-Community zu einem Satelliten-Bild im Norden des D.F. veranlaßt mich, ein paar Anmerkungen dazu zu machen.

Im Bild oben links vom Caracol (d.h. außerhalb der "Spirale" und rechts des Entwässerung-Kanals) sieht man eine größtenteils unbebaute Zone. Dies war früher die (zumindest lokal) bekannte Sosa Texcoco, wo sosa caustica (Natron-Carbonat, ätzend) hergestellt wurde.
Vor vielen Jahren wurde diese Fabrik stillgelegt, aber nicht "entsorgt". D.h. sämtliche Schadstoffe lagen auf dem brachliegenden Gelände herum; in der benachbarten Colonia Jardines de Morelos (oben rechts im Bild) haben viele Kinder nachgewiesenermaßen schwere, chronische Atembeschwerden (Asthma, Lungenprobleme wie Krebs, etc.), verursacht vom Natron-Carbonat-Staub, der, wie gesagt, vom Wind in die Colonia geblasen wurde.

Vor wenigen Jahren kaufte die Baufima Ara das Gelände (spottbillig) und begann, ohne auch nur irgendetwas der gesundheitsgefährdenden Stoffe zu entfernen, sein fraccionamiento de interés social y medio (staatlich geförderte Wohnsiedlung) namens Las Américas dort zu bauen (böse Zungen behaupten, ein Sohn von Ex-Präsident Ernesto Zedillo hätte seine Finger dort im Spiel gehabt).
Zuerst gingen die Häuser weg wie warme Semmeln (weil vergleichsweise günstig im Kaufpreis und dem Versprechen auf ein centro comercial innerhalb des fraccionameinto), dann erschienen Studien der UNAM, die die extreme Gefährlichkeit des Geländes bewiesen (u.a. greift die sosa die Beton-Fundamente an und macht die Häuser über kurz oder lang instabil und damit baufällig, und natürlich die Gesundheits-Gefährdung). Der Bericht war sogar im Fernsehen (bei Azteca 7) zu sehen; zusammen mit Statements von Ara, sie hätten Spezial-Folien unter die Fundamente gelegt und außerdem wäre die sosa ja gar nicht so schlimm, denn sie hätten sie aufgeschichtet und Gras und Bäume darauf gepflanzt, die gut gedeien.
Der Bericht verursachte Aufruhr und der Bau von Las Américas wurde gestoppt.

... bis, ja bis ein Fiesta Inn-Hotel errichtet wurde und auch andere Firmen wie Liverpool, Wal-Mart und Sanborns (u.v.m.) mit der Errichtung der Einkaufs-Mall Plaza Las Américas begannen (die ein paar Wochen vor Weihnachten 2005 eröffnet wurde).
Das war der Grund für viele Wohnungs-Suchende, alle Bedenken über Bord zu werfen und in Las Américas zu kaufen (es gibt ja nichts wichtigeres, als einen Blockbuster gleich nebenan zu haben...).

Mittlerweile ist fast das gesamte Gelände bebaut, und die Häuser in Las Américas verkaufen sich weiterhin gut.

Ironie der Geschichte: offenbar wissen die lokalen Behörden (sprich: das municipio Ecatepec) sehr gut Bescheid über die Gesundheits-Risiken des Geländes. Gleich neben Las Américas und von der Avenida Central gut sichtbar wurde das Hospital Regional de Ecatepec gebaut.
Man weiß ja nie, wozu das mal gut sein könnte...

Dienstag, 10. Januar 2006

WM-Tip-Runde

Für Fußball-Weltmeisterschafts-Jecke und -Interessierte habe ich eine Tip-Runde namens Mexico wird Weltmeister! eingerichtet, die ab sofort offen ist für Eure Tips.
Bitte auch die Zusatzfragen beantworten (u.a. die spezielle 'Wie weit kommt das mex. Team?").

Na denn: auf, daß Mexico Weltmeister wird!

P.S. Von Zeit zu Zeit werde ich die Erinnerung wiederholen.

Montag, 9. Januar 2006

Alkohol-Kontrolle

Liebe Freunde -

um die leider typischen Unfälle wegen übermäßigem Alkohol-Konsum während dieser Karneval-Saison zu vermeiden, beginnen wir mit einer Kampagne, um die Leute dazu zu bewegen, nur noch ein Glas Bier pro Person zu trinken... - zum Wohle aller.

Bitte verbreitet diese Nachricht an alle Eure Freunde, um die Initiative zu unterstützen.



(aus der Mail einer Freundin)

Freitag, 6. Januar 2006

Mexico-Lieder (I): Tampico von Heino

Ab und zu geht es in deutschen Lied-Texten auch mal um Mexico (zumindest in einem Nebensatz) - meistens etwas lächerlich romantisch-verklärt.

Also nicht viele Worte gemacht und den ersten Text gepostet:

Tampico (Heino)

Ich war ein Tramp unter vielen Vagabunden,
wir war'n zu Haus in Steppe und Prärie,
wir war'n verraten, zerlumpt und zerschunden,
doch der Tequilla, der fehlte uns nie.
Am Lagerfeuer, da spielten Trompeten, wir waren fern,
die Welt war groß und schön,
wir hatten nie viele Dollars und Peseten,
doch dafür hab'n wir so manches geseh'n.

Die Welt ist schön, es gibt so viel zu seh'n!
Die Caballeros tragen Sombreros, in Tampico,
die Senoritas, die tragen nie was, in Tampico.
Drum komm' ich wieder,
ja, immer wieder nach Tampico.
Nie schien die Sonne so heiß wie in Tampico,
viva, viva Mexico.
Nie schien die Sonne so heiß wie in Tampico, Tam-Tam-Tam-pi-co.

Ich bin erst wieder froh, reit' ich durch Tampico, Tam-Tam-Tam-pi-co.

Am Mississippi, da gab es Piraten,
bei denen machten wir drei Tage Rast.
Wir zahlten Whisky mit blanken Dukaten,
wir war'n bei Bettlern und König'n zu Gast.
Wir waren frei, denn wir war'n Vagabunden.
Nur wer die Sehnsucht kennt, kann uns versteh'n.
Wir haben nie eine Heimat gefunden,
doch dafür haben die Welt wir geseh'n.

Die Welt ist schön ...

Donnerstag, 5. Januar 2006

estrujen bajen...

Für mexicanische Ohren hört sich deutsch so an, wie es in diesem (für mich) ziemlich unkomischen Witz zugeht (wie er genau geht, weiß ich nicht mehr, aber etwa so):
"Wie sagt man 'mit dem Bus fahren' auf deutsch?" - estrujen bajen... [irgendwas]".

Naja, und ab und zu bekommt man dann hier eine Portion Mexico-Deutsch serviert, so wie gestern auf dem Heimweg in der Metro. Da hatte ein junger Mann eine blaue Jacke an mit dem Bundesadler auf gelbem Grund (so wie man ihn schon mal auf der Bundesflagge sieht) auf dem Rücken und den Schriftzug "Deutschland" obendrüber.
So weit so gut. Was mir dann Kopfschütteln verursachte, war der "Untertitel":
Steinbruch begrifflich

Hä?

Montag, 2. Januar 2006

Jahresrückblick 2005

...nein, nicht meiner.

Aber für uns "Exil-Deutschen" bestimmt interessant anzusehen (ich fand ihn interessant): der Tagesschau-Jahresrückblick 2005 mit Text und Video-Streams.

Bemerkenswert für mich: der positive Ton im Video über die politischen Ereignisse 2005 und die Bundeskanzlerin. So was kennt man ja gar nicht. Sind jetzt alle Angie-Fans? ;-)

P.S. Hm, scheint meine 3 Beiträge pro Woche sind schon voll. Na denn: bis nächste Woche! ;-)

WM 2006: Deutsche glauben nicht an den Titel

2006 ist WM-Jahr. Also nörgele ich mit (kann ich ja gut).

Hier die erste Bombe: die Sportschau schreibt: Deutsche glauben nicht an den Titel.
Die Umfrage fiel nicht so gut aus: nur 18% der Männer und 20% der Frauen glauben, dass Deutschland Weltmeister wird. 78% bzw. 70% glauben, dass der Titel nicht gewonnen wird.
Sind Frauen optimistischer oder ignoranter? (Jetzt legt mir das bloß nicht als sexistisch aus. Das ist eine ehrliche Frage.).

Also: was ist zu tun von Mexico aus, um die Stimmung zu heben? Schland rufen? Trikots kaufen (die sind beim Marti grad im Angebot - die alten natürlich)? Fahnen kaufen und aus dem Fenster hängen?
Ich hab's: die Botschaft anrufen und fragen, ob sie nicht Promo-Material hat, das man als "echter Deutscher" nutzen kann. Ist das 'ne Idee? ;-)

2006: und weiter geht's!

Die beruflichen -hm, sagen wir: Schwierigkeiten- sind zwar nicht zu 100% beigelegt; trotzdem reaktiviere ich hiermit formell den Blog.

Die Posting-Frequenz wird nicht nur aller Voraussicht nach, sondern tatsächlich reduziert. Konkret: Plan ist, 3 bis 4x pro Woche hier meinen Senf dazuzugeben.
Parallel dazu werde ich -zunächst solo, weil die anderen Mitstreiter, die ich im Sinne hatte, sich weiterhin bitten lassen ;-) - den neuen Reise-Blog mexiko entdecken (reisen abseits der touristischen pfade) beginnen (bis jetzt hat er etwa 0 Einträge).
So schaut's in 2006.

Wie immer gilt: Roland's an sich völlig unwichtige persönliche Sicht der Dinge in seiner Wahlheimat Mexico.
Wer meine Kommentare ernster nimmt, ist selbst Schuld!* ;-)

*siehe dazu: Karnickel-Diskussion