Seit kurzem arbeitet meine Frau
freelance zuhause. Deshalb haben wir zwangsläufig (eigentlich ist mir das zu teuer)
Prodigy Infinitum bestellt, was mit einem ganz schön bescheuerten DSL-Modem kam, mit dem ich mich stundenlang herumschlug, um's in unserem
"Mac only"-Haushalt zum Laufen zu bekommen.
Jetzt haben wir aber ein kleines Problem: der Telefon-Anschluß ist im Erdgeschoß und sämtliche Computer im zweiten Stock.
Momentan steht das Modem gleich neben dem
iMac meiner Frau oben, aber weil das hauseigene, selbstverlegte Telefon-Netz
"Marke Roland" etwas amateurhaft ist (konkret: alle fünf Telefone einfach hintereinander geschaltet (alle klingeln gleichzeitig) und ich weiß nicht einmal mehr, ob ich alle der vier bunten Käbelchen angeschlossen habe) und man so für jedes Telefon einen gesonderten
"eleminador" braucht, kam ich auf die geniale Idee (jedenfalls dachte ich das anfangs...), ein
WiFi-Netz im Haus zu installieren.
Und zwar so: unten kommt so'n
Wireless-Teil direkt an die Linie (mit dem
eleminador sogleich in Telefon- und Daten-Netz geteilt) und oben steht dann nochmal so eins, das das Signal empfängt und in ein verkabeltes
Ethernet-Netz einspeist.
Bei der Suche nach den entsprechenden Komponenten stieß ich auf Begriffe wie
Switch (der wohl das altehrwürdige verkabelte
Hub ersetzt hat),
Router,
Access Point und
Bridge, mit denen ich nicht sehr viel anfangen kann.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ein
Router ein
Access Point mit
Switch (4, 8 oder mehr
Ports), welchen man entsprechend von einem Computer (
PeeCee only?) mit Sicherheits-Protokoll (
WEP oder so), Passwort und allem Pi-Pa-Po konfigurieren muß.
Eine
Bridge braucht man aber anscheinend (jedenfalls die von
Linksys) nicht zu konfigurieren und sie läuft auch so - ohne Netz-Paßwort? Kann dann der Nachbar auf meinem Printer drucken oder auf meinem Rechner rumpfuschen?
Wie gesagt, ich verstehe von der Chose nicht allzu viel (um nicht zu sagen: die Tendenz geht gegen null) und wäre um Aufklärung, wie ich so ein Netz selberbauen kann, sehr dankbar.
Dass es geht, weiß ich - ich weiß nur nicht, welche Komponenten ich brauche und ob ich sie alle auf
Mac konfigurieren kann oder mir dafür temporär den
"Feind" (=
Windoof) per
VirtualPC oder
Parallels ins Haus holen muß.
Labels: computerkram, persönliches